Den ersten Schritt zu unseren Visa haben wir gemacht.
Über die Seite https://nomadicfire.com haben wir die Agentur Asia Relocation in Manila gefunden, welche Personen beim Visa-Prozess unterstützt. Im Gespräch mit der Mitarbeiterin stellte sich heraus, dass für uns das Retirement-Visum (SRRV) die beste Wahl ist. Um das Visum zu erhalten, müssen wir ein Depot von US$ 20’000 hinterlegen, damit wir beide das Retirement-Visum erhalten. Normalerweise sind es 20000 pro Person. Als verheiratetes Paar ist allerdings eine einmalige Einlage ausreichend. Das Geld kann für Investitionen auf den Philippinen wieder zurückgefordert werden. Spätestens wenn wir eine regelmässige Rente nachweisen können, können wir das Geld zurückfordern.
Mit diesem Visa werden wir in die staatliche Krankenkasse PhilHealth aufgenommen, wenn beim Gesundheitscheck, den wir vor dem Visumsantrag auf den Philippinen durchführen lassen müssen, keine gravierenden Krankheiten diagnostiziert werden. Mit dieser Versicherung sind die Grundleistungen der Gesundheitsversorgung abgedeckt und wir müssen nur noch die Zusatzleistungen selber versichern.
Eine andere Option wäre das Quota-Visum gewesen. Ein Bekannter der das gemacht hat sagte, dass man einem Anwalt, der sich damit auskennt einfach ca. US$ 7`000 zahlen müsse und dann würde er das Notwendige in die Wege leiten. Da dieses Visa eher für Leute gedacht ist, die auf den Philippinen arbeiten wollen und das Geld endgültig weg wäre, kommt es für uns nicht in Fragen.
Die nächsten Schritte, ausser der apostillierten Bestätigung das wir verheiratet sind, können wir erst angehen, wenn wir Ende 2025 auf den Philippinen unser Übergangsdomizil beziehen.